Für den aktuellen Batterietest der Autozeitung (Ausgabe 23/2017) wurden im Bereich Starterbatterien vier konventionelle Blei-Säure-Batterien getestet.
Waren Starterbatterien einst hauptsächlich für das Anlassen des Motors sowie Blinker und Beleuchtung zuständig, müssen sie mittlerweile zahlreiche weitere Stromfresser beliefern:
Elektrische Lenkantriebe,Wasserpumpen, Start-Stopp-Automatik und neuerdings sogar Turbolader. Nicht zu vergessen all die praktischen Multimedia-Features, Komfort- und Connectivity-Ausstattungen sowie – immer öfter – auch die wachsende Anzahl nützlicher Assistenzsysteme. Kurzum: Das Bordnetz wächst und mit ihm auch die Aufgaben.
Für den aktuellen Batterietest der Autozeitung (Ausgabe 23/2017) wurden im Bereich Starterbatterien vier konventionelle Blei-Säure-Batterien getestet. Die Test-Batterien hatten eine Kapazität von 70 bis 75 Ah – jene Größe, die in populären Modellen à la VW Golf & Co. üblich ist.
Um Kapazität und Verhalten bei Tiefenentladung objektiv bewerten zu können, kamen alle Probanden auf den Batterie-Prüfstand von FAKT GmbH Kraftfahrzeugtschnisches Prüf- und Ingenieurzentrum und wurden dort in Zusammenarbeit mit GTÜ Gesellschaft für technische Überwachung einem Prüf- und Kältetest unterzogen.
Mit der Anzahl der Entladezyklen – sie gibt die Zyklenfestigkeit einer Batterie an – wurde die Lebensdauer des Energiespeichers bewertet. Eine weitere Prüfung: Nach zwölf Stunden in der Kältekammer bei -20 Grad wurden die Batterien mit der Kaltstart-Prüfung traktiert.
Die intact Start-Power überzeugte nicht nur im Bereich Zyklenfestigkeit, sondern setzte mit 18 erfolgreichen Kaltstarts ein deutliches Zeichen gegenüber seinen Mitbewerbern.